Religiös konnotierte Posen

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philipp.elph Avatar

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Die Detectives des NYPD haben ihm den Namen American Devil gegeben, einem Serienmörder, der die Leichen in religiöse Posen ablegt. „Relgiös konnotierte Posen“ wie es in der deutschen Version von Oliver Starks Thriller zu lesen ist, eine religiöse Pose, die für den Täter eine subjektive Bedeutung hat – so deute ich diese Phrase. Welche subjektive Bedeutung dahinter steckt, wird aus der Leseprobe nicht ersichtlich. Das einzige erkennbare Muster ist, dass es sich bei den Opfern jeweils um blonde junge Frauen aus reichem Haus handelt, genau wie das anfangs beschriebene junge Mädchen, das der gleichaltrige Heranwachsende in dessen Elternhaus tötete. Nun scheinen einige Jahre vergangen zu sein und aus dem damaligen enttäuschten Liebenden ist der Serienmörder erwachsen.

Das Blue Team des NYPD mit den Detectives Harper und Kasper tappen völlig im Dunkeln, irgend jemand scheint jedoch mehr zu wissen. Die Journalistin, Erin Nash, scheint über alle Informationen zu verfügen, die der Polizei bekannt sind – und darüber hinaus kennt sie weitere Details und Dinge, von denen selbst die Polizei nichts weiß. Das Dumme ist nur: keiner Erin Nash kennt.

Wo sollen da Harper und Kasper mit ihrem Blue Team weiterkommen. Ein spannender Thriller, auch wenn wir gerade bei Dan Wells „ Ich will dich nicht töten“ ebenfalls einen Serienkiller kennengelernt haben, der die höchst unterschiedlichen Opfer in „religiös konnotierten Posen“ zurückließ. Was hier der religiöse Hintergrund sein soll oder was der Killer uns mit den Morden an immer gleich aussehenden Opfer mit ähnlich wirtschaftlich gutsituierter Herkunft und den Posen sagen will, werden wir in Kürze lesen können.

 

Philipp Elph