Teuflisch

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yetigang Avatar

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Der Prolog suggeriert, dass der American Devil schon eine sehr lange und bewegte Vergangenheit hat. Vielleicht erfährt man im Buch mehr über den "Teufel", der ihn reitet, alle diese Grausamkeiten zu vollbringen. Ist ein Mensch, ist es eine Gruppe oder Fantasie - ein psychisches Problem ist es eh.

Ich fand die Spannung vor dem Mord sehr gut gesteigert. Wird sie es durchhalten zu zählen und wenn ja - hätte es ihr den Rest erspart? Der Stoff verspricht fesselnd zu sein. Mal abwarten, was sich da auf den übrigen Seiten verbirgt.

Etwas verwirrend waren für mich die Sprünge der Leseprobe im Buch. Im ersten Moment ist mir gar nicht aufgefallen, dass es sich nicht um den eigentlichen Anfang handelt, der dem Prolog folgte. Um einen positiven Leseeindruch zu erhalten, war es nicht hinderlich. Wenn ich nur die ersten Seiten als Leseprobe bekomme, kann die (unangenehme) Überraschung eher größer sein.

Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen (dank den Übersetzern?!) Den Schreibstil finde ich sehr klar und unverschnörkelt. Für mich das richtige Maß an Informationen, die mir auch Raum geben, mich in die Personen hineinzuversetzen. Die kleinen Probleme, mich innerhalb der Personen zurecht zu finden, hoffe ich beim kompletten Buch gelöst zu bekommen. Ansich unterscheidet sich der durch die Leseprobe entstandene Eindruck nicht grundlegend von anderen Geschichten über Serienkiller und den Problemen der Polizei bei den Lösung des Falles.