amerikanischer Jack-the-Ripper

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robberta Avatar

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beginnt mit einem spannenden Prolog,dem ersten fast versehentlich geschehenen Mord eines Jungen,der später zum blutrünstigen Serienmörder wird. Der ermittelnde Detective Tom Harper, hat wie so oft in Büchern, ein Problem und besucht deswegen eine Therapeutin. Die Journalistin Erin Nash kündigt des Druck eines brisanten Artikels an, indem sie Fakten zum "American Devil" offen legt die selbst den ermittelnden Kommissaren noch nicht komplett vorliegen. Es wird Spannung erzeugt einfach durch die Beschreibung wie dem potentiellen Opfer plötzlich aufgeht, das der charmante Mann ein Serienkiller ist und sie gleich ermorden wird. Die Gewissheit des eigenen Todes kämpft im Zwiespalt mit der Hoffnung ums Überleben.
 

Das **Hörbuch** , gelesen von Johannes Steck, ist viel spannender als das Buch.
Die erste fast versehentliche Tat eines jugendlichen Mörders, der zum blutrünstigen Serienmörder a la Jack the Ripper avanciert ist psychologisch spannend beschrieben. Am Anfang wirkt der Mörder fast sympatisch, dagegen wirkt die Journalistin wie ein Buhmann. Der Ermittler und die Psychologin gewinnen im Verlauf des Buches an Profil, das macht die sonderbare Spannung des Buches aus. Woher hat die Journalistin die Informationen ? Wer ist/sind der/die Mörder? Was sind die Motive?

Entweder ist das Hörbuch gekürzt,da für mich einiges offen bleibt,oder die Autorin wollte es so.

Ein gelungenes Debüt mit kleinen Schwächen.