Gute Message, aber kein Thriller

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lea-tho Avatar

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Eines Nachts wacht die amerikanische Spionin Marie Mitchell auf, da ein Mann in ihr Haus eingedrungen ist und sie erschießen wollte. Sie erschießt ihn allerdings als erstes und so beginnt die Flucht mit ihren zwei Söhnen.
Als sie dann bei ihrer Mutter in Martinique angekommen ist, schreibt sie ihre Geschichte für ihre Söhne auf, falls sie nicht mehr dazu kommt ihnen die Wahrheit über sie und ihren Vater zu erzählen.

Und so kommt es das sie anfängt aufzuschreiben wie es dazu gekommen ist das sie FBI-Agentin geworden ist und wie sie sich in ihrem Beruf gefühlt hat. Da sie ihre Geschichte für ihre Söhne aufschreibt, spricht sie diese direkt an. Dadurch musste ich mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen. Das Schreiben des Briefes macht sie während die normale Handlung weiter geht. Dadurch springt die Handlung sehr in ihrer Zeit, wodurch ich besonders Anfangs häufig durcheinandergekommen bin.

Am Anfang der Handlung konnte ich mich nicht in die Protagonistin Marie hineinversetzten.
Als die Handlung dann längere Zeit in Burkina Faso stattfand, konnte ich richtig in die Handlung und die Protagonistin hineintauchen und kam gut voran. Spannend fand ich auch, wie sich ihre Ansicht bezüglich ihres Berufes und ihre Sichtweise auf die Politik verändert hat.

Das Buch liefert viele Informationen, wodurch ich mich beim Lesen sehr konzentrieren musste. Zudem fand ich es am Ende aber auch gut geschrieben und wollte wissen, warum sie verfolgt wird.

Das Cover finde ich sehr passend gestaltet. Da es sich um eine weibliche, dunkelheutige amerikanische Spionin handelt, finde ich das die Frau auf dem Cover, das sehr gut wiederspiegelt. Der gelbe Hintergrund spiegelt für mich zudem Burkina Faso, aber auch Martinique, mit dem schönen Strand vom dem die Rede ist, wieder. Zudem fällt durch das gelb das Buch sofort ins Auge.