Guter Beginn

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campino246 Avatar

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Marie Mitchell wird eines nachts angegriffen in ihrem Haus. Sie überwältigt den Einbrecher. Trotzdem flieht sie mit ihren beiden Kindern. Denn wegen ihrer Vergangenheit lebt sie in Angst. Diese Vergangenheit schreibt sie in Tagebuchform für ihre Kinder auf.

Der Beginn hat mir gut gefallen. Dann kommt aber keine Spannung auf oder Nähe zu Marie. Die Geschichte plätschert vor sich hin. Und selbst Stellen, die spannend sein könnten, sind es durch die Erzählform nicht. Man weiß ja schon, dass sie überlebt.

Was sie nach der Rückkehr aus Ghana macht war nicht verständlich für den Leser. Was brachte ihr das? Genauso die Flucht zu Beginn ist ja sinnlos wie man im Laufe der Geschichte merken wird. Und was sie dann vor hat mit Robbie habe ich auch nicht verstanden.

Wie Marie sich als Frau in einer Männerdomäne behaupten muss, war ganz interessant. Und auch welche Manipulationen sie erleben musste. Aber auch das hat mich wenig berührt, weil Marie einfach wenig greifbar für den Leser ist.

Fazit: Das Buch ist kein Thriller und nicht spannend. Ich schwanke zwischen 2 und 3 Sternen.