Nicht mein Fall

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gagamaus Avatar

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Über dieses Buch habe ich mich etwas geärgert. Oder besser gesagt über die Art, wie es beworben wird. Als Spionageroman, der angeblich in die Fußstapfen des großen le Carré tritt. Ja, ich gebe nicht immer etwas auf Klappentexte, aber als Anhaltspunkt bei unbekannten Autorinnen ist es doch durchaus wichtig. Und ja, ich gucke erst mal in die Leseprobe. So auch hier und die war nicht uninteressant. Vor allem, dass es um eine Frau geht in einem Spionageroman und noch dazu um eine Farbige. Das klang einfach zu Vielversprechend.

Ich wurde enttäuscht. Für mich war es kein richtiger Spionage-Roman, auch wenn ein wenig Spionage vorkam. Und es war nicht mal ein wirklicher Spannungsroman, denn ziemlich bald zieht die Sache sich. Und auch der erzählerische Ausgangspunkt - als Geschichte für die Kinder der Hauptperson - war für mich schlecht gewählt, denn so klang einiges geschönt, manches wurde nicht ausgesprochen, vieles war langatmig und abschweifend.

Mein Fazit nach der Hälfte: Nicht mein Fall. Abgebrochen. Leider.