EIn Verbrechen, das unter die Haut geht

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Beim Namen Winkelmann, wenn auch unter Pseudonym, wurde ich sofort hellhörig, also musste ich einfach in das Buch mit dem geheimnisvollen Titel "Amissa" hineinschnuppern. Das geheimnisvoll und zugleich fast gruselig anmutende Cover hat mich ebenfalls sofort angesprungen.
Gleich auf den ersten Seiten wird klar, dass mit Amissa nicht zu spaßen ist, denn es geht um nichts Geringeres als Menschenhandel, Entführung und sexuelle Misshandlung, die einflussreiche Menschen teuer bezahlen und unbedingt vertuscht wissen wollen. Maja versucht, zwei der Opfer, die gerettet werden konnten, in Sicherheit zu bringen und setzt dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel. Aber offenbar hat Amissa Augen und Ohren überall! Die Szene in der einsamen Hütte fand ich extrem atmosphärisch und hochspannend, und sie macht richtig neugierig darauf, wie es dieser Organisation gelungen ist, die Frauen aufzuspüren – steckt ihnen jemand bei der Polizei vielleicht Informationen zu?
Ich bin wahnsinnig neugierig, wie es weitergeht, und freue mich auf Krimivergnügen, wie man es von Winkelmann gewohnt ist.