Gelungener Abschluss der Trilogie

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melanie82 Avatar

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Ich hatte bereits die ersten beide Bände der Reihe um die Organisation „Amissa“ gelesen und fand sie sehr gelungen, so dass ich mich gefreut habe, als ich gesehen habe, dass nun der dritte und letzte Teil erschienen ist. Und auf Andreas Winkelmann ist einfach generell Verlass, auch unter seinem Synonym Frank Kodiak. In „Die Überlebenden“ steht die Privatermittlerin Rica Kantzius im Zentrum, die nach dem Tod ihres Mannes, mit dem sie gegen die Verbrechen eines Menschenhändlerrings gekämpft hatte, nach Rache und Gerechtigkeit für die Opfer sinnt. Kodiak schafft es, die Spannung schnell aufzubauen und über das gesamte Buch hinweg aufrecht zu erhalten. Man wird direkt in die Geschichte hereingezogen und fiebert mit Rica mit, die versucht, die Machenschaften hinter „Amissa“ aufzudecken und dabei viel riskiert. Man möchte sich gar nicht vorstellen, dass das alles auch real sein könnte und ist man Lesen so in der Geschichte drin, dass man hofft, dass alles aufgedeckt wird und nur so durch die Seiten fliegt. Ich kannte zwar die beiden vorherigen Teile, jedoch kann man auch den Band alleine gut lesen.