Hochspannend

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lymon Avatar

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„Amissa - Die Überlebenden“ heißt der spektakuläre Titel des Abschlussbandes der Trilogie um die kruden Machenschaffen eines Menschenhändlerringes, der seine Kreise so weit zieht, dass es selbst unter Polizeikollegen Täter und Spitzel gibt, die darin verwickelt sind. Es beginnt sehr actionreich mit einem Katz- und Mausspiel im winterlichen Wald, wo die Kommissarin Maja Krebsfänger zusammen mit den aus den Fängen der Verbrecher entkommenen Frauen Anika und Nelia Zuflucht in einer verborgenen Hütte findet. Gleichzeitig gibt Rica vor, ihren Ehemann Jan zu beerdigen und erhält bei der Flucht vom Friedhof Unterstützung von Polizeikommissar Olaf Thorn. MIt seiner Hilfe geht die Flucht weiter in die Karibik, woher Rica einst entführt wurde.
Die Ermittlungsarbeiten der Polizei laufen auf vielen verschiedenen Ebenen und an vielen Orten; phasenweise hat man Schwierigkeiten die Vielzahl an genannten Personen richtig einzuordnen, wenn man die beiden vorausgehenden Bände nicht gelesen hat. Auch das Ende ist noch einmal extrem spannungsgeladen und es beeindruckt, wie hier die Handlungsstränge, die einerseits in den Schweizer Bergen und zeitgleich in Rumänien spielen, zusammengeführt werden.