fesselnd und bedrückend

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petzi_maus Avatar

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Der Schreibstil von Andreas Winkelmann ist mir bekannt - und genauso rasant und packend liest sich dieser Thriller des Pseudonyms Frank Kodiak.
Man fiebert von der ersten Zeile mit dem jungen Mädchen mit, das von einem brutalen Peiniger verfolgt wird; man leidet mit den Eltern mit, die auf der verzweifelten Suche nach ihrer Tochter sind.
Auch die Atmosphäre- ein regnerischer Herbstabend- ist bedrückend beschrieben, und die Flucht des Mädchens über die Autobahnraststätte ist angsteinjagend.
Ich habe die Befürchtung, dass jene junge Frau, die anschließend auf der Autobahn überfahren wurde, jenes Mädchen auf der Flucht war... Ich will als Mutter einer Tochter gar nicht dran denken. Zum Glück ist es nur Fiktion, und ich bin sehr gespannt und neugierig, was es mit dieser Verfolgung auf sich hat; ob jener Mann, der sich erschossen hat, wirklich ihr Entführer war; und was es mit der Hilfsorganisation 'Amissa' auf sich hat...