Spannender Start

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kisiquincy Avatar

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Ich kenne weder Frank Kodiak, noch Winkelmann, bin also unvoreingenommen.
Die LP beginnt sehr spannend und hört leider an einer spannenden Stelle auf und man würde am liebsten direkt weiter lesen.

Es wird in den ersten Kapiteln abwechselnd zwei Erzählstränge erzählt, immer im Wechsel.

Ein Mädchen rennt um sein Leben, wird verfolgt, verletzt sich und hofft auf Hilfe bei einem Fernfahrer, doch dann wird auf sie geschossen und sie fliegt weiter Richtung Autobahn.
Dort fährt ein Pärchen mit ihrem Wolfshund. Die Frau arbeitet bei Amissa, eine weltweit agierende Organisation für die sie verschwundene Menschen sucht. Es gibt einen Unfall, Autos krachen in einander und sie sieht einen Menschen durch die Luft fliegen. Ihr Mann geht schauen und findet ein kleines Mädchen, das tot scheint, doch sie haucht noch die letzten Worte: die Grube. In ihrer Hand findet er ein zerknüddeltes Papier.

Im anderen Erzhälstrang streitet sich Martin, ein Journalist, mit seiner pupertierenden Tochter. Wegen ihm mussten sie weg ziehen, sein neuer Job ist nicht so dolle und nach dem Streit läuft sie weg. Er sucht sie überall, kann sie aber nicht finden. An einer Tankstelle erfährt er vom Besitzer, dass er ein Mädchen, das der Tochter ähnelte, die Straße entlang lief und von einem Wohnmobil verfolgt wurde. Als er nach dem kassieren aufblickte, waren beide nicht mehr zusehen.

Leider ist da die LP aus. Da hätte ich gerne weiter gelesen, denn der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar und auch die Charakteren machen bisher einen gute Eindruck.