Potential nicht ganz ausgeschöpft

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castilleja Avatar

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Amrita ist Prinzessin des Königreichs Shalingar, ihr Vater hat ihr nie von ihrer Mutter erzählt, die sie nicht kennen gelernt hat. Nun soll Amrita mit Sikander, dem despotischen Herrscher von Makedon verheiratet werden. Dieser und ihr Vater kenne sich von früher und auch ihre Mutter kannten die beiden. Diese Geschichte steht am Anfang allen Übels wie es scheint. Als klar wird, dass Sikanders Absichten nicht gut sind, gelingt Amrita gemeinsam mit der Seherin Thala die Flucht; zurück bleibt Arjun, ihr Freund aus Kindheitstagen, für den sie gerade erst mehr empfunden hat. Gemeinsam suchen sie die Bibliothek der Dinge, um die Geschichte umzuschreiben und viel Unheil zu verhindern. Doch die Dinge sind oftmals nicht so, wie sie scheinen und auch der Leser begibt sich mit der Protagonistin auf eine fantasiereiche Reise.
Eine sehr schöne Idee für ein Buch, hinter dem mehr steckt als erst gedacht, das zum Nachdenken anregt und mit einem guten Nachwort der Autorin.
Manchmal wirkten die Ideen und auch die Protagonisten für mich nicht ganz ausgereift und viele Ideen oder Wege wurden eingeschlagen und dann nicht weiter verfolgt. Hieraus hätte man mehr machen können.