Eine kurzweilige und schön geschriebene Leseprobe. Ich hätte gerne sofort weitergelesen. Die Geschichte beginnt im Jahre 1872, als die junge Amy Duncan von Sydney in den kleinen Ort Millbrooke reisen muß. Dort wohnen im alten Pfarrhaus ihre Eltern, und Amy soll ihrer kranken Mutter beistehen. Amy, die zuletzt in Sydney im Haus ihrer Tante gelebt hat, liebt die Großstadt, Musik, Tanz und Gesang, Theater und Konzerte und es fällt ihr schwer, dies alles aufzugeben und jetzt nach Millbrooke zu reisen. Aber ihr Vater, Reverend Matthew Duncan, ist ein strenger Mann, der keine Vergnügungen duldet. Dann wechselt die Leseprobe in die heutige Zeit. Angie Wallace hat ihren Mann Phil verloren und ist ganz in ihrer Traurer gefangen. Als ihre beiden Freundinnen Vicky und Chrissie mit ihr einen Ausflug nach Millbrooke machen, verliebt sie sich dort sofort in das alte Pfarrhaus, das zum Verkauf steht. Da sie das Haus aus finanziellen Gründen nicht kaufen kann, kommt sie mit dem Besitzer überein, das Haus für ein Jahr zu mieten und dann zu entscheiden, ob sie in Millbrooke bleiben will und das Haus dann kaufen wird. Ihre Freundinnen versuchen, ihr diesen Plan auszureden, aber Angie hat sich bereits entschlossen. Sie möchte sich dort ein Atelier ausbauen und wieder anfangen zu malen. In dem Buch geht es um das Leben zweier Frauen, die beide Schicksalsschläge zu erleiden hatten. In welcher Weise das alte Pfarrhaus sie verbindet, werden wir erst erfahren, wenn wir das Buch weiterlesen können. Mich hat die Leseprobe neugierig gemacht.