Millbrooke - einmal im Jahre 1872, einmal in der Jetztzeit. Im Jahre 1872 reist die junge Amy von Sydney nach Millbrooke, um ihrem Vater zu helfen, denn die Mutter ist erkrankt. Bislang lebte sie bei ihrer Tante in Sydney und ist dort eher weltlich aufgewachsen. Sie befürchtet ein eher strenges Leben bei ihren Eltern, denn ihr Vater ist Reverend. In der Jetztzeit reist Angie, frisch verwitwet, mit einer Freundin nach Millbrooke und verliebt sich dort direkt in ein altes Pfarrhaus. Zum ersten Mal seit Wochen scheint sie nicht nur Trauer und Enttäuschung zu fühlen, sie ist völlig ergriffen von dem Haus und der kleinen Stadt und denkt über einen einschneidenden Schritt nach.
Die Leseprobe liest sich gut und flüssig, ein bißchen verwirrt bin ich nur durch die vielen Personen. Doch die Geschichte spricht mich an und scheint sich um ein Familiengeheimnis zu drehen. Dass das Buch auf zwei Zeitebenen spielt, gefällt mir sehr - ich liebe solche Bücher! Drum würde ich diesen ROman gerne vorablesen!