Vergangenheit trifft auf Gegenwart

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tinschetier Avatar

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Zwei Lebensgeschichten, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch anscheinend weiß die Autorin die beiden Protagonistinnen, die in vollkommen unterschiedlichen Zeiten gelebt haben, geschickt miteinander zu verknüpfen. Die Gemeinsamkeit scheint ein kleines Pfarrhaus in einer Kleinstadt mitten im Nirgendwo zu sein, zu das beide Frauen aus unterschiedlichen Gründen gezogen werden. Wie das Ganze weitergeht, wird jedoch nicht weiter angedeutet.
Positiv ist mir aufgefallen, dass die Autorin geschickt den Schreibstil an die verschieden Zeiten, zu der die Handlungen spielen, anzupassen vermag. Dies erleichtert es dem Leser sich gut in beide Situationen hineinversetzen zu können und diese nicht miteinander zu vermischen.
Was mir allerdings nicht ganz so gut gefallen hat, ist die, meiner Meinung nach zu detaillierte Beschreibung der einzelnen Handlungsabschnitte.