Amys Geheimnis

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griselda Avatar

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Inhalt:
1882 reist Amy Duncan von Sydney, wo sie bei der Tante lebte, zu ihren Eltern nach Milbrooke, einem Goldgräberstädchen. Hier arbeitet der Vater als Pfarrer. Schon kurz nach der Ankunft lernt sie Charles Chen, einen chinesischen Händler kennen und verliebt sich in ihn. Doch im Milbrooke der Goldgräberzeit sind die Chinesen unerwünscht und von vielen Menschen, auch von Amys Vater, sogar gehasst.
Gut hundert Jahre später reist die seit kurzem verwitwete Angie Wallace mit Freundinnnen nach Milbrooke. Dort verliebt sie sich in das alte, renovierungsbedürftige Pfarrhaus, in dem einst Amy Duncan mit ihrer Familie lebte, und mietet es kurzentschlossen. Hier stößt sie auf die Hinterlassenschaft von Amy, deren Geschichte sie nicht mehr loslässt, und sie lernt Jack kennen, der ihr Untermieter wird und der ihr ein wenig neuen Halt im Leben gibt.
Beurteilung:
Die Geschichte von Amy und Angie werden parallel erzählt, im ständigen Wechsel von Abschnitt zu Abschnitt. Die Geschichte liest sich flüssig, lässt nur an wenigen Stellen nach. Es geht um zwei völlig unterschiedliche Frauen, die eine jung, die andere schon etwas reiferen Alters, die an einem Wendepunkt in ihrem Leben stehen, und doch verbindet sich die Geschichte der beiden in gewisser Weise durch den Zuzug Angies nach Milbrooke. Ich habe die Story der beiden Frauen gerne gelesen, hatte jedoch ein wenig mehr erwartet. Alles in allem ist es aber die lesenswerte Geschichte zweier Frauen und gute Unterhaltung.