Ein wunderbares Buch

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Dieses Buch hat mich von der ersten Seite gefesselt. Schonb die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Daher habe ich mich sehr gefreut, daß ich das Buch vorablesen durfte.

Es geht in dem Buch um 2 Frauen in der australischen Goldgräber - Kleinstadt Millbrooke.
Zum einen ist da die 17 jährige Amy, die 1872 von Sydney zu ihrer Familie nach Millbrooke ins Pfarrhaus zieht, um dort ihrer kranken Mutter zur Hand gehen kann.Sie hat in Sydney bei ihrer Tante gewohnt, damit sie dort eigentlich die Schule beenden sollte. Doch nun kommt alles anders. Denn in Sydney war ihre Freizeit erfüllt mit Konzert - und Theaterbesuchen, da ihre Tante ihr all dies möglich gemacht hat. In Millbrooke erlebt sie all dies nicht, da ihr Vater, der Reverend, sehr stur und diskreminierend gegenüber andere Menschenrassen ist. Er verbietet ihr mit den Chinesen zu reden, die in der Goldmine arbeiten. Und auch mit dem Chinesen, der in der Hauptstraße ein Warenhaus hat. Aber, hält sie sich auch daran?

Zum anderen geht es um die 55 jährige Angie, die von ihren Freundinnen für einen Wochenendtrip nach Millbrooke "entführt" wird. Sie ist seit kurzen Witwe und hat 2 erwachsene Söhne.
Dort verliebt sie sich in das Pfarrhaus und beschließt, nachdem sie mit dem Besitzer gesprochen hat, es für ein Jahr zu mieten. Kaufen möchte sie es noch nicht, schließt es aber auch nicht aus. Dort macht sie sich auf sie Recherche nach den früheren Bewohnern des Pfarrhauses und stößt auf ein Bild von Amy. Was findet sie über Amy noch alles heraus?

Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und es hat sehr viel Spaß gemacht, die beiden Geschichten der Frauen zu lesen. Es wechselt immer wieder ins Damals oder ins Heute, ohne dabei den Leser zu verwirren. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

Vielen Dank, daß ich es vorablesen durfte.