Dieser Roman enthält zwei Geschichten, die im Wechsel erzählt werden und eng miteinander verknüpft sind.
In der Gegenwart reist die frisch verwitwete Angie von Sydney aufs Land und verliebt sich in der alten Goldgräberstadt Millbrook ein altes Pfarrhaus. Obwohl ihre Freundinnen versuchen, ihr diese Idee auszureden, beschließt sie einen alten Traum in die Tat umzusetzen und hier neu anzufangen. In einer alten Truhe findet sie die Habseligkeiten einer früheren Bewohnerin, deren Geschichte sie fasziniert, so dass sie sich im Ort auf die Spuren der Vergangenheit begibt.
Parallel wird die Geschichte von Amy Duncan erzählt, die im Jahr 1872 von Sydney nach Millbrook reist zu ihrer Familie, die zu dieser Zeit dort im Pfarrhaus lebt. Es sind Amys Hinterlassenschaften, die Angie in der Kiste findet.
Die Kapitel wechseln stets zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der Leser weiß anfangs deutlich mehr über Amys Geschichte und Schicksal, am Ende kommt Angie zusätzlichen Details auf die Spur.
Beide Geschichten weisen jedoch viele Parallelen auf, die einen großen Reiz des Romans ausmachen. So gibt es zu beiden Zeiten Diskussionen und Proteste rund um die Goldminen, sowohl Amy als auch Angie erleben eine „verbotene“ Liebe, beide Frauen sind selbstbewusst und lassen sich ihr leben von anderen nicht verbieten. Insbesondere Amy ist ein für ihre Zeit ungewöhnliches Mädchen.
Mir hat der Roman gut gefallen. Liebesgeschichten sind nicht mein favorisiertes Genre, diese hier kommt jedoch ohne allzu großen Kitsch aus, die Hauptpersonen sind sympathisch und besonders, es gibt sogar einige gesellschaftskritische Ansätze. Mir hat Angies Vermieter Richard mit seiner verschrobenen Art und seinen intelligenten Anspielungen besonders gut gefallen. Die Autorin verspinnt die beiden Schicksale gekonnt miteinander, ich konnte gut nachvollziehen, welchen Reiz Amys Geschichte und Schicksal auf Angie ausübt. Insgesamt würde ich den Roman als leichtere Lektüre einschätzen für einen gemütlichen Lesenachmittag.
In der Gegenwart reist die frisch verwitwete Angie von Sydney aufs Land und verliebt sich in der alten Goldgräberstadt Millbrook ein altes Pfarrhaus. Obwohl ihre Freundinnen versuchen, ihr diese Idee auszureden, beschließt sie einen alten Traum in die Tat umzusetzen und hier neu anzufangen. In einer alten Truhe findet sie die Habseligkeiten einer früheren Bewohnerin, deren Geschichte sie fasziniert, so dass sie sich im Ort auf die Spuren der Vergangenheit begibt.
Parallel wird die Geschichte von Amy Duncan erzählt, die im Jahr 1872 von Sydney nach Millbrook reist zu ihrer Familie, die zu dieser Zeit dort im Pfarrhaus lebt. Es sind Amys Hinterlassenschaften, die Angie in der Kiste findet.
Die Kapitel wechseln stets zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der Leser weiß anfangs deutlich mehr über Amys Geschichte und Schicksal, am Ende kommt Angie zusätzlichen Details auf die Spur.
Beide Geschichten weisen jedoch viele Parallelen auf, die einen großen Reiz des Romans ausmachen. So gibt es zu beiden Zeiten Diskussionen und Proteste rund um die Goldminen, sowohl Amy als auch Angie erleben eine „verbotene“ Liebe, beide Frauen sind selbstbewusst und lassen sich ihr leben von anderen nicht verbieten. Insbesondere Amy ist ein für ihre Zeit ungewöhnliches Mädchen.
Mir hat der Roman gut gefallen. Liebesgeschichten sind nicht mein favorisiertes Genre, diese hier kommt jedoch ohne allzu großen Kitsch aus, die Hauptpersonen sind sympathisch und besonders, es gibt sogar einige gesellschaftskritische Ansätze. Mir hat Angies Vermieter Richard mit seiner verschrobenen Art und seinen intelligenten Anspielungen besonders gut gefallen. Die Autorin verspinnt die beiden Schicksale gekonnt miteinander, ich konnte gut nachvollziehen, welchen Reiz Amys Geschichte und Schicksal auf Angie ausübt. Insgesamt würde ich den Roman als leichtere Lektüre einschätzen für einen gemütlichen Lesenachmittag.