Ein Sachbuch-Reiseführer ins Paris der Nachkriegszeit
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Paris zu einem intellektuellen Zentrum, das auf viele Länder Europas ausstrahlte und die europäische und universelle Geistesgeschichte nachhaltig geprägt hat. In "An den Ufern der Seine" vollzieht Agnès Poirier nach, wie diese Entwicklung möglich war und stellt Protagonist/innen und ihre Handlungsorte vor.
Durch die besondere Dichte, dem fortwährenden Bestehen der Straßenzüge und teils auch Institutionen ist das Buch nicht nur ein Sachbuch über eine vergangene Zeit, sondern eines, das bei einem Ausflug nach Paris fast zum Reiseführer werden könnte.
Schön ist auch, dass die Autorin nicht nur Fließtext, sondern Karten und historische Kennzahlen für den schnellen Überblick bietet.
Durch die besondere Dichte, dem fortwährenden Bestehen der Straßenzüge und teils auch Institutionen ist das Buch nicht nur ein Sachbuch über eine vergangene Zeit, sondern eines, das bei einem Ausflug nach Paris fast zum Reiseführer werden könnte.
Schön ist auch, dass die Autorin nicht nur Fließtext, sondern Karten und historische Kennzahlen für den schnellen Überblick bietet.