magische Familiensaga

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In Stellata, einem beschaulichen Dorf in der Po-Ebene Italiens, bricht vor 200 Jahren eine Gruppe des fahrenden Volkes ein und wird aus widrigen Umständen dort sesshaft. Das Leben des Dorfes und insbesondere des etwas schwerfälligen Giacomo wird durch die Liebe zur rassigen, starken Frau aus dem fahrenden Volk, Viollca, vom Kopf auf die Beine gestellt. Der geruhsame Italiener hat seine Freude an der lebendigen, lebensstarken Frau, ist zugleich aber auch befremdet von den merkwürdigen magischen Praktiken, die aber ihre Wirkung nicht verfehlen. Ihr Hang zur Magie und okkulten Praktiken und ihre direkte und handfeste Art verändert sein Leben und das der Generationen nach ihm. Spannend, wie es der Autorin gelingt, eine Geschichte voller Prophezeiungen und Erfüllungen zu schreiben, die ihren Ursprung in der Vergangenheit hat, in der aber alles mit allem verbunden ist und es sich auf wundersame Weise in den Charakteren der Kinder und Kindeskinder fortsetzt. Fesselnd erzählt, mit herrlichen Wendungen. Wer Freunde an großen Familiensagen hat, der wird auch an dem Roman von Daniela Raimondi Gefallen finden.