Ein wunderbares Buch und wärmstens zu empfehlen. Es ist eines dieser Bücher, die man weg gelegt hat, aber die für lange Zeit ganz bei einem bleiben.
Es ist eine große Kunst, soviel Emotionen und seelische Not und Trauer in ein Stück Prosa zu verwandeln, dass den Leser auf der einen Seite mitfühlen, auf der anderen Seite aber auch Hoffnung schöpfen lässt! Es gibt eben bei aller Trauer immer einen neues Morgen!
Besonders gut gefällt mir auch die Beschreibung einer Familie, die einfach so funktioniert, wie Familien im besten Falle funktionieren sollten, es aber oft nicht tun. Einen Menschen kann man nicht ersetzen, aber in einem festen Familienband kann man sich besser unterstützen und damit auch besser helfen. Besonders bewegend für mich war, dass ich gerade den Roman von Julie Ohrringer gelesen hatte. Am Ende des Romans wandert ein Teil einer jüdischen Familie am Ende des 2. Weltkrieges in die USA aus, nachdem der größte Teil der Familie umgekommen war. Nun begann für mich Roger Rosenblatts Familiengeschichte fast wie eine Fortsetzund des Romans "Die unsichtbare Brücke". Und ich denke, dass der starke Familienzusammenhalt auch ein Ergebnis der schrecklichen Verfolgung der Juden ist, unbewusst vielleicht, aber auf jeden Fall spürbar.
Für mich ein kleines Büchlein, dass ich gerne weiterempfehle. Denn gerade auch durch die Kürze der Geschichte empfinde ich sie als umso intensiver, weil man eintauchen kann und auch als berufstätiger Mensch nicht Wochen braucht, um es zu lesen.
Es ist eine große Kunst, soviel Emotionen und seelische Not und Trauer in ein Stück Prosa zu verwandeln, dass den Leser auf der einen Seite mitfühlen, auf der anderen Seite aber auch Hoffnung schöpfen lässt! Es gibt eben bei aller Trauer immer einen neues Morgen!
Besonders gut gefällt mir auch die Beschreibung einer Familie, die einfach so funktioniert, wie Familien im besten Falle funktionieren sollten, es aber oft nicht tun. Einen Menschen kann man nicht ersetzen, aber in einem festen Familienband kann man sich besser unterstützen und damit auch besser helfen. Besonders bewegend für mich war, dass ich gerade den Roman von Julie Ohrringer gelesen hatte. Am Ende des Romans wandert ein Teil einer jüdischen Familie am Ende des 2. Weltkrieges in die USA aus, nachdem der größte Teil der Familie umgekommen war. Nun begann für mich Roger Rosenblatts Familiengeschichte fast wie eine Fortsetzund des Romans "Die unsichtbare Brücke". Und ich denke, dass der starke Familienzusammenhalt auch ein Ergebnis der schrecklichen Verfolgung der Juden ist, unbewusst vielleicht, aber auf jeden Fall spürbar.
Für mich ein kleines Büchlein, dass ich gerne weiterempfehle. Denn gerade auch durch die Kürze der Geschichte empfinde ich sie als umso intensiver, weil man eintauchen kann und auch als berufstätiger Mensch nicht Wochen braucht, um es zu lesen.