Eine traurige Geschichte

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isländer Avatar

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in der Roger Rosenblatt über den Tod bzw. das Leben nach dem Tod seiner Tochter schreibt. Einerseits ganz nahe dabei, da er jetzt mit seiner Frau zu seinem Schwiegersohn und zu seinen Enkeln gezogen ist, andererseits doch mit Distanz bzw. mit einer gewisssen Sachlichkeit  er den Alltag beschreibt. Ich konnte trotzdem mitfühlen, weil gerade die Kleinigkeiten bzw. die Genauigkeit einem eine klare Vorstellung über das Leben vermittelt.

Die vielen Personen habe mich schon ein wenig überfordert, aber ich habe mich auf die Kernfamilie konzentriert und einige andere für mich herausragende Personen, die mein Mitgefühl hatten. Das Buch war sehr ergreifend trotz der nüchternen Schreibweise. Ich hoffe, daß es eine Fortsetzung gibt, weil die Geschichte ein sehr offenes Ende hat, wie es meist im "realen" Leben so ist.