Die Geschichte ist tragisch. Eine junge Mutter stirbt völlig unerwartet und hinterlässt drei kleine Kinder, Ehemann, Eltern etc. Neben der Sinnlosigkeit dieses Todes muss ganz schnell der Alltag geregelt werden und Roger Rosenblatt übernimmt mit seiner Frau diese Aufgabe im Haus des Schwiegrsohnes. Seine Erzählung besteht aus Episoden aus dem neuen Alltag sowie Rückblicken in die Zeit, als es Amy noch gab und die Zukunft dieser hochtalentierten Frau und Mutter noch golden erschien.
Das Buch ist mit viel Herzblut geschrieben, teilweise versucht Rosenblatt es mit nüchternen Sätzen, aber dann tritt doch immer wieder seine tiefe Trauer in den Vordergrund. Ich denke, dies ist sein Weg der Trauerbewältigung. Gestört hat mich manchmal sein etwas pathetischer Ton sowie die Art, in der er seine Familienmitglieder beschreibt. Alle sind großartig, super etc. Amy war ein Wunder an Schönheit und Klugheit. Wahrscheinlich malt man sich im Nachhinein die Wirklichkeit so, vielleicht tue ich ihm Unrecht. Mir war das ein bißchen zu dick aufgetragen.
Das Buch ist mit viel Herzblut geschrieben, teilweise versucht Rosenblatt es mit nüchternen Sätzen, aber dann tritt doch immer wieder seine tiefe Trauer in den Vordergrund. Ich denke, dies ist sein Weg der Trauerbewältigung. Gestört hat mich manchmal sein etwas pathetischer Ton sowie die Art, in der er seine Familienmitglieder beschreibt. Alle sind großartig, super etc. Amy war ein Wunder an Schönheit und Klugheit. Wahrscheinlich malt man sich im Nachhinein die Wirklichkeit so, vielleicht tue ich ihm Unrecht. Mir war das ein bißchen zu dick aufgetragen.