An Nachteule von Sternhai

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amberstclair Avatar

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Klappentext:
Achtung, Suchtpotential! Diesem Buch verfällt der glückliche Leser mit ganzem Herzen ab der ersten Seite. „Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem.“ So beginnt die Geschichte von Bett und Avery, deren alleinerziehende Väter die verrückte, romantische Idee haben, dass sie eine Familie werden könnten. Nicht mit Bett und Avery! Obwohl sich die beiden Mädchen auf gar keinen Fall kennenlernen wollen, beginnen sie vor lauter Neugierde, in ihren E-Mails Fragen zu stellen, mehr von ihren Leben zu erzählen und Dinge auszutauschen. Nach und nach vertrauen sich Nachteule und Sternhai – wie sie sich mittlerweile nennen – ihre persönlichsten Gedanken und Geheimnisse an und können sich ein Leben ohneeinander nicht mehr vorstellen.

Meine Meinung:
Die Geschichte handelt sich um Freundschaft, Familie, Liebe, Vertrauen und Toleranz gegenüber anderen Menschen. Auch wenn diese Geschichte im Stil von E-Mails geschrieben ist kann man alles gut nachvollziehen. Der Schreibstil ist flüssig und die Kommentare kommen gut herüber. Sowie die einzelnen Personen die man sich auch gut vorstellen kann und ihre Charakter somit kennen lernt.
Auch wenn es ein Jugendbuch ist, können das Erwachsene durchaus lesen. Schon mal alleine die Toleranz gegenüber anderen Mitmenschen, auch wenn sie anders sind, finde ich sehr feinfühlig beschrieben. Ich finde es auch toll wie Jugendliche heut zu Tage mit diesem Thema Homosexualität umgehen, nicht so verklemmt wie in meiner Generation. Ich finde das sehr schön wie die beiden Autorinnen diese Geschichte hinbekommen haben.
Das Cover finde ich sehr originell und gelungen. Es sagt aus das es sich um diese beiden Mädchen handelt, Nachteule und Sternhai.
Ich persönlich fand dieses Buch voll gelungen und es hat alle Gefühle mit ausgesagt, was die beiden Mädchen empfinden. Die zuerst voneinander nichts wissen wollten und zum Schluß doch eine innige Verbundenheit für einander empfanden.
Diese E-mail Geschichte war einfach Klasse und ich denke das es den beiden Autorinnen gelungen ist, diese Geschichte an die Leser zu übermitteln.