Diese Geschichte war für mich rundum eine Besonderheit.
Angefangen bei der Art des Buches, bis hin zu dem wirklich grandiosen Inhalt.
Alles an dieser Geschichte schreit „lies mich“.
Fangen wir mit der wirklich gelungenen Darstellung dieses E-Mail-Verkehrs der beiden Mädchen an. Hier wurde das Augenmerk wirklich auf die „Liebe zum Detail“ gelegt, denn die Betreffzeilen haben mich zum Teil so zum Schmunzeln, Lächeln, Nachdenken gebracht, dass diese für mich schon beinahe ein Highlight des Buches waren. Das Layout ist auch im späteren Verlauf weiterhin sehr liebevoll gestaltet (es kommen nämlich auch noch richtige Briefe hinzu). Alles in allem allein optisch schon ein wahrer Hingucker.
Aber besonders fasziniert war ich vom Inhalt der Geschichte. Es ist schwer Emotionen, Handlungen und eine ganze Geschichte rein in E-Mail-Form an den Leser zu bekommen. Aber diesen beiden Autoren gelingt das mühelos.
Bett und Avery sind wie Ying und Yang, Sommer und Winter, Hund und Katze. Die eine ängstlich, die andere mutig. Und dennoch sind sie sich in einer Sache vollkommen gleich:
Ihren beiden Vätern, die sich ineinander verliebt haben und die nur eins wollen:
Eine glückliche Familie werden. Blöd nur, dass Bett und Avery genau das nicht wollen. Und so schreibt Bett Avery eine Mail, die alles verändert. Beide wollen unter gar keinen Umständen Schwestern werden – und ihre Väter teilen!
Dass beide dann aber von ihren Vätern ins selbe Ferienlager gesteckt werden, ändert diesen Wunsch kurzzeitig. Immerhin wollen die beiden eigentlich gar nicht miteinanderreden – und überhaupt findet Sternhai Nachteule total doof. Doch die beiden Mädchen freunden sich an, tauschen sich aus und stehen sich bei.
Für mich war diese Freundschaft, eine moderne Brieffreundschaft, so herrlich echt und ehrlich, dass ich sie mit Haut und Haaren verschlungen habe. Ich habe gelacht, geschmunzelt, über vieles was die beiden sich so schrieben auch mal länger nachgedacht und war fasziniert über das Talent der beiden Autorinnen. Sie haben es geschafft den Zeitgeist zwei kleiner Mädchen in ein Buch zu packen, das voller Wahrheiten ist. Zentrales Thema sind dabei immer wieder ihre beiden (schwulen) Väter. Die Geschichte beweist eindrucksvoll, was Familie eigentlich bedeutet und wie viele unterschiedliche Arten von Familie, Liebe und Freundschaft es in unserer Welt gibt.
Ein Buch, dass nicht nur für junge Leser geeignet ist.
Angefangen bei der Art des Buches, bis hin zu dem wirklich grandiosen Inhalt.
Alles an dieser Geschichte schreit „lies mich“.
Fangen wir mit der wirklich gelungenen Darstellung dieses E-Mail-Verkehrs der beiden Mädchen an. Hier wurde das Augenmerk wirklich auf die „Liebe zum Detail“ gelegt, denn die Betreffzeilen haben mich zum Teil so zum Schmunzeln, Lächeln, Nachdenken gebracht, dass diese für mich schon beinahe ein Highlight des Buches waren. Das Layout ist auch im späteren Verlauf weiterhin sehr liebevoll gestaltet (es kommen nämlich auch noch richtige Briefe hinzu). Alles in allem allein optisch schon ein wahrer Hingucker.
Aber besonders fasziniert war ich vom Inhalt der Geschichte. Es ist schwer Emotionen, Handlungen und eine ganze Geschichte rein in E-Mail-Form an den Leser zu bekommen. Aber diesen beiden Autoren gelingt das mühelos.
Bett und Avery sind wie Ying und Yang, Sommer und Winter, Hund und Katze. Die eine ängstlich, die andere mutig. Und dennoch sind sie sich in einer Sache vollkommen gleich:
Ihren beiden Vätern, die sich ineinander verliebt haben und die nur eins wollen:
Eine glückliche Familie werden. Blöd nur, dass Bett und Avery genau das nicht wollen. Und so schreibt Bett Avery eine Mail, die alles verändert. Beide wollen unter gar keinen Umständen Schwestern werden – und ihre Väter teilen!
Dass beide dann aber von ihren Vätern ins selbe Ferienlager gesteckt werden, ändert diesen Wunsch kurzzeitig. Immerhin wollen die beiden eigentlich gar nicht miteinanderreden – und überhaupt findet Sternhai Nachteule total doof. Doch die beiden Mädchen freunden sich an, tauschen sich aus und stehen sich bei.
Für mich war diese Freundschaft, eine moderne Brieffreundschaft, so herrlich echt und ehrlich, dass ich sie mit Haut und Haaren verschlungen habe. Ich habe gelacht, geschmunzelt, über vieles was die beiden sich so schrieben auch mal länger nachgedacht und war fasziniert über das Talent der beiden Autorinnen. Sie haben es geschafft den Zeitgeist zwei kleiner Mädchen in ein Buch zu packen, das voller Wahrheiten ist. Zentrales Thema sind dabei immer wieder ihre beiden (schwulen) Väter. Die Geschichte beweist eindrucksvoll, was Familie eigentlich bedeutet und wie viele unterschiedliche Arten von Familie, Liebe und Freundschaft es in unserer Welt gibt.
Ein Buch, dass nicht nur für junge Leser geeignet ist.