Was bedeutet Familie?

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_theresa_ Avatar

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Im Buch geht es um Bett und Avery, die herausfinden das ihre Väter ein Paar sind und sie sich nun besser kennenlernen sollen. Ja, sogar Freundinnen sollen sie werden! Deshalb haben ihre Väter sie zum gleichen Ferienlager angemeldet. Aber für die beiden ist sofort klar, dass alles so bleiben soll wie es jetzt ist, und das es gar nicht in die Tüte kommt das die beiden Freundinnen werden. Trotzdem beginnen sie sich E-Mails zu schreiben und merken dabei gar nicht wie sie zu besten Freundinnen werden.

Das erste was mir sofort positiv am Buch aufgefallen ist das Cover. Es hat mir gleich auf den ersten Blick gefallen und mich dazu gebracht mehr über das Buch erfahren zu wollen.

Auch der Schreibstil des Buches gefällt mir sehr gut: Am Anfang hatte ich ein paar Bedenken, das die Schreibweise mit den E-Mails mit der Zeit etwas nervig würde, aber da habe ich mich geirrt. Besonders gefallen hat mir auch die Gestaltung der Adresszeilen mit den kleinen Symbolen von Haien und Eulen. So hat sich dieses Thema durch das gesamte Buch gezogen.
Das Buch war von vorne bis hinten spannend und die Charaktere hinreißend. Die beiden Mädchen und ihre Familien waren mir von Anfang an sympathisch. Dabei sind Bett und Avery so gegenteilig wie nur möglich. Bett liebt es surfen zu gehen, ist abenteuerlustig und mutig, während Avery eher ängstlich ist und große Angst vor dem Wasser hat. Die Korrespondenz zwischen den beiden hat mich zum Lachen und zum Nachdenken gebracht und zeigt eine wunderbare Freundschaft.

Alles in allem handelt es sich bei „An Nachteule von Sternhai“ um eine wunderbare und sehr besondere Geschichte, die es sich zu Lesen lohnt. Und das nicht nur für junge Leute!