Herzschmerz

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msl_kl Avatar

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Der Name Hope ist hier Musik. Lucy Hope strotzt nur so von Optimismus, zum Leidwesen mancher Menschen aus ihrem Umfeld. Sie setzt sich in den Kopf, dass sie unbedingt wieder mit Cal befreundet sein will, da durch einen schlimmen Schicksalsschlag ihre Freundschaft zerrissen wurde und sie sich aus den Augen verloren haben. Deshalb bewirbt sie sich in seiner Autowerkstatt für den Empfang und die Gefühlsachterbahn rollt los.

Die Geschichte hat alles, was man für ein Buch voller Gefühle braucht. Die zwei Protagonisten sind sehr vertraut miteinander und die Autorin hat es gut hinbekommen, ihre Vergangenheit einzuflechten, damit der Leser auch versteht, was früher passiert war. Mir ist Lucy an vielen Stellen etwas naiv rüber gekommen und auch nervig und aufdringlich. Dadurch wurde ihr grenzenloser Optimismus ausgedrückt. Das hat die Geschichte jedoch sehr humorvoll gemacht, denn oftmals ist ihr Mund schneller als ihr Gehirn und sie tritt in so einige Fettnäpfchen. Der pessimistische Cal hat seine Rolle auch gut ausgefüllt. Das Buch geht mit einem echt fiesen Cliffhanger zu Ende und ich war fast etwas geschockt, da ich dachte, es ist eine abgeschlossene Geschichte. Aber jetzt kann ich mich auf die Fortsetzung freuen, die im Dezember erscheinen soll.