Herzschmerz und Optimismus!

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An Optimist’s Guide to Heartbreak nimmt uns mit in eine Geschichte voller Herzschmerz, zweiter Chancen und Hoffnung. Wir begleiten Lucy, die nach einem schlimmen Erlebnis versucht ihren besten Freund wiederzugewinnen. Doch beide haben sich so viel verändert, dass eine gemeinsame Zukunft unerreichbar erscheint.
Der Roman verkörpert die Dynamik zwischen einem optimistischen Sonnenschein und mürrischem Pessimisten wunderbar. Lucy war mir von Beginn an einfach sympathisch. Sie hat einen tollen Humor, eine sonnige Ausstrahlung und viele weitere tolle Charaktereigenschaften. Ich fand sie auch wunderbar als Charakter ausgearbeitet und konnte sie im Laufe der Geschichte wirklich gut kennenlernen.
Bei Cal ging es mir da ein wenig anders. Natürlich war er eher unnahbar, wirklich grumpy und manchmal echt schlecht einzuschätzen. Deshalb konnte ich zu ihm nicht so eine gute Bindung aufbauen wie zu Lucy und konnte manche seiner Handlungen eher schlecht einschätzen.
Was mich wirklich überzeugen konnte war der wunderbare Schreibstil der Autorin. Es war das erste Buch, welches ich von ihr gelesen habe und ich wurde nicht enttäuscht. Man fliegt regelrecht durch die Seiten und kann das Buch kaum aus der Hand legen. Zudem kommen die großen Gefühle, die geweckt werden und natürlich das Ende, welches ganz viel Lust auf mehr macht.
Von mir bekommt An Optimist’s Guide to Heartbreak ganz klar eine Leseempfehlung für alle, die nach einem gefühlvollen Buch suchen, dass einen Suchtfaktor inne hat und tolle Charaktere und ihre Entwicklungen zeigt.