Hoffnung, Liebe, Trauer und Herzschmerz …

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medienwoelfin Avatar

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Vorneweg: Optisch betrachtet ist „An Optimist‘s Guide to Heartbreak“ wohl das schönste Buch in meinem Besitz. Ich habe mich gleich in das wunderschöne Cover und den bezaubernden Farbschnitt verliebt. Und auch in der Haptik sticht es hervor. Irgendwie rauer, aber nicht unangenehm.
Zum Inhalt: Die Autorin hat hier eine wunderschöne, gefühlvolle Geschichte mit tollen, tiefen Charakteren geschaffen. Keine 0815-Geschichte, kein reines Klischee - sondern eine Hauptfigur, mit der ich wundervoll mitfühlen, mithoffen und mitverzweifeln konnte. Bei der mich jede Wendung berührt hat und bei der ich tatsächlich auch ein paar Tränchen verdrücken musste.
Lucy ist dabei nicht perfekt, ebenso wenig wie Cal. Gerade das macht sie aber in ihren Handlungen so nachvollziehbar. Die Gedankengänge Lucys wirken nie konstruiert, sondern mitten aus dem Leben gegriffen. Manchmal zum Schmunzeln und manchmal zum Kopfschütteln.
Ein Buch zum nicht mehr aus der Hand legen, zum In-einem-Rutsch-Durchlesen und zum Drin-Verlieren. Eine klare Kaufempfehlung für alle, die auf der Suche nach etwas Optimismus kombiniert mit Herzschmerz sind.