Taschentücher bereithalten

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lisa14 Avatar

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Das Cover ist außergewöhnlich und durch die hellen Färben ein absolutes Highlight, da es einfach perfekt die innere Gefühlswelt der Protagonistin Lucy widerspiegelt!

Lucys Art ist nämlich nicht nur sonnenscheinhell, sondern dabei auch noch super authentisch. Von Anfang an konnte sie mich mit ihrer fröhlichen, unvoreingenommene Art von sich einnehmen, ohne dass es dabei gezwungen gewirkt hätte. Natürlich spielen Liebesgeschichten auch immer mit Rollenbildern, aber dadurch, dass sie so eine große Charakterentwicklung hingelegt hat, war ich vollkommen überzeugt.

Und was wäre ein Liebesdrama ohne den grumpy Cal?? Die Art, wie seine Persönlichkeit mit der Lucys kontrastiert, hat mir sehr gut gefallen, genau so wie das Tempo, mit dem sich die Geschichte der beiden mit jeder Seite weiterentwickelt hat.

Auch der Schreibstil der Autorin hat sich wunderschön flüssig lesen lassen. Dadurch, dass die tiefgründige, oft auch sehr traurige Handlung auch noch durch so gefühlvolle Worte erschaffen wurde, konnte ich mich kaum von den Seiten losreißen - es war ein wahres Gefühlswirrwart zwischen purer Freude und Verzweiflung. Und ja das Ende... puhh, ich glaube, da brauchte ich erst einmal ein paar Stunden, um über alles hinwegzukommen und mir irgendwie einen Plan zurechtlegen, wie ich es nur zum Erscheinungstermin von Band 2 aushalten soll...

Insgesamt ist "An Optimist's Guide to Heartbreak" ein vor Gefühlen überlaufendes Buch, dass sich zwar noch an einigen Klischees bedient, aber definitiv noch viel mehr hinter seinem Sonnenschein-Cover als man zunächst denken mag!