Der Einstieg ist sehr spannend. Es ist nicht nur die Überraschung, dass die Geschichte in der Vergangenheit spielt, sondern auch dass die Auferstehungsmänner/-frauen erwischt werden und fremde Menschen hinzukommen, die scheinbar Blut sammeln. Was sich dahinter verbirgt, bleibt noch ein Fragezeichen, doch es weckt Interesse und Neugier, sodass man weiterlesen und wissen möchte, was hinter all dem steckt.
Das Konzept ist außergewöhnlich. Dass es um "Leichenräuber" zu Forschungszwecken geht, ist interessant und scheint gut konzipiert zu sein.
Hazel scheint eine starke Protagonistin zu sein, die keinen Weg scheut, um (endlich) Medizinerin werden zu können. Dass es nicht nur um Hazels Weg geht, sondern auch die Rolle der Frau in der Vergangenheit mit in die Geschichte integriert und dargestellt wird, ist super.
Durch viele Beschreibungen gelingt es den Lesern gut, sich in das Geschehen und die Gefühle der Protagonistin hineinzuversetzen und die Atmosphäre der Zeit und der Umstände zu spüren.
Durch die abgedruckten Auszüge der Abhandlung gelingt es der Autorin, Abwechslung in die Geschichte zu bringen und so den Lesefluss zu stärken, aber auch das Medizinische gut in die Handlungsstränge zu integriere. Zugleich wird dem Leser durch die angesprochenen Krankheitsbilder bewusst, in welcher Zeit er sich befindet und wie die Umstände und Möglichkeiten der medizinischen Diagnostik und Versorgung dort waren.
Das Konzept ist außergewöhnlich. Dass es um "Leichenräuber" zu Forschungszwecken geht, ist interessant und scheint gut konzipiert zu sein.
Hazel scheint eine starke Protagonistin zu sein, die keinen Weg scheut, um (endlich) Medizinerin werden zu können. Dass es nicht nur um Hazels Weg geht, sondern auch die Rolle der Frau in der Vergangenheit mit in die Geschichte integriert und dargestellt wird, ist super.
Durch viele Beschreibungen gelingt es den Lesern gut, sich in das Geschehen und die Gefühle der Protagonistin hineinzuversetzen und die Atmosphäre der Zeit und der Umstände zu spüren.
Durch die abgedruckten Auszüge der Abhandlung gelingt es der Autorin, Abwechslung in die Geschichte zu bringen und so den Lesefluss zu stärken, aber auch das Medizinische gut in die Handlungsstränge zu integriere. Zugleich wird dem Leser durch die angesprochenen Krankheitsbilder bewusst, in welcher Zeit er sich befindet und wie die Umstände und Möglichkeiten der medizinischen Diagnostik und Versorgung dort waren.