Toller Einstieg

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cubey Avatar

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Die Geschichte startet direkt durch und hält sich nicht mir irgendwelchen nebensächlichen Kleinigkeiten auf. Das erste Kapitel/Prolog fand ich wirklich gut. Es stellt uns eine Welt vor, die unserer scheinbar verborgen ist. Was hat es mit den Männern auf sich, die diese eltsame Phiole hatten? Und wieso hat man am nächsten Tag nur noch die Leiche in der Schubkarre gefunden?
Hazel finde ich unglaubelich sympathisch. Sie wirkt ein wenig exzentrisch, aber hält an ihrem Traum fest und ist sehr pragmatisch. Wer sonst würde seinen Cousin heiraten, nur um Ruhe vor der eigenen Familie zu haben?
Ich bin dabei gespannt, wo die Geschichte noch hin geht. Dem Klappentext ist ja zu entnehmen, dass sie es irgendwie zu dem Anatomieseminar an die Universität schafft. Wie sie dann noch mit dem Dozenten ins Gespräch kommt wird spannend. Mit Frauen war es damals ja etwas.... schwieriger ernst genommen zu werden.
Auch wie Hazel dann an den Auferstehungsmann kommt wird spannend. Bestimmt wissen die Leute in der Stadt, dass es sie gibt, aber eine junge Dame aus gutem Hause muss ja irgendwie an die Informationen kommen, wo sie so jemanden ansprechen kann. Obwohl mich dabei natürlich auch interessiert, wie sie überhaupt darauf kommt, einen Auferstehungsmann an zusprechen. Ich glaube ich würde mich erstmal auf Bücher stützen und hätte gar nicht den Mumm dafür. Zu mal sich jetzt auch die Frage aufwirft... wieso sollte Jack ihr helfen... was erwartet er sich von ihr? Geld?
Ich erwarte von der Geschichte eine Art "Horror-Detektiv-Story" im ähnlichen Stil von Detektiv Conan oder "Prison Healer" mit einem grummeligen Auferstehungsmann und einer etwas hyperaktiven Hazel.