Chirurgie trifft Regency

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akajana Avatar

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Ich bin ja, mal wieder total verliebt in das wunderschöne Cover, schlicht und doch subtil blutig, mit dem Kleid als
Herz.
Es geht um die junge Lady Hazel, eine wohl behütetes Madchen aus gutem Hause.
Sie hatte für die damalige Zeit, alles was man braucht und genügend freie Zeit um sich ihrem liebsten Hobby der Medizin, genauer gesagt der Chirurgie zu widmen.
Sie träumte davon einmal Arztin zu werden und nutze ihre Chance um sich heimlich als junger Mann verkleidet, in die medizinischen Vorlesungen in Edinburgh einzuschleichen.
Der größte Teil der Geschichte wird aus ihrer Sicht erzählt und ein kleiner Teil aus der Sicht von Jack Currer.
Er ist arm und lebt von der Hand in den Mund. Der Zufall führt sie zueinander und es entwickelt sich mehr zwischen den Beiden als er ihr Stand erlaubt..
Die Geschichte ist wahnsinnig gut recherchiert und man kann sich sehr gut vorstellen wie es damals war eine Frau zu sein. Auch über die medizinischen Verhältnisse der damaligen Zeit wurde sehr gut recherchiert und man hat an manchen Stellen mitgelitten und gehofft das der oder die Patientin überlebt.
In dem Buch geht es auch wie in Klappentext erwähnt über das ausgraben und sezieren von Leichen, aber es ist so gut geschrieben das ich kein Problem mit den Stellen hatte.
Ich habe das Buch im Buddyread zusammen mit @europeantravelgirl und @claudiasbuecherregal gelesen.
Und wir waren alle drei von Anfang an sehr begeistert von der Geschichte.
Das Ende wiederum hat uns etwas aus dem Tritt gebracht und jeder von uns musste erstmal darüber nachdenken...
Nach zwei Tagen überlegen, kann ich euch das Buch doch sehr ans Herz legen, seit einfach offen für alles. Und taucht ein in die Welt der Chirurgie.