Soweit ich das richtig gesehen habe ist „Anatomy – Eine Liebesgeschichte“ der erste Roman der Autorin und ich muss sagen, dass sie durch dieses Buch auf meiner Liste der Lieblings-Autoren und -Autorinnen sehr weit nach oben gerutscht ist. Allein schon das Cover hat mich direkt auf sich aufmerksam gemacht. Das der Klappentext vielversprechend klingt, war natürlich auch der Fall.
Die Geschichte rund um Hazel die Chirurgin werden möchte – zur damaligen Zeit ein schier unmögliches Unterfangen – war sehr interessant und spannend mitzuerleben. Sie ist eine wundervolle Protagonistin, die trotz ihres Titels als Lady, auf keinen Fall nicht nur die vornehme Dame ist die sie zu sein scheint. Hazel ist mutig, sich für nichts zu schade, setzt sich gerne über die Anforderungen der Gesellschaft hinweg und für mich ganz wichtig: ist niemals anstrengend oder nervig. Ich mag sie einfach.
Die Liebesgeschichte die im Untertitel angekündigt wird ist vorhandenen, aber nur im Hintergrund. Und tatsächlich finde ich das eine gute Sache, da ich mich so viel mehr auf das große Ganze konzentrieren kann. Jack ist zwar ein Charakter, denn man auch einfach nur mögen muss - trotzdem ist es gut, dass sich eher auf Hazel´s Ziel konzentriert wird. Aber vielleicht ist auch die „Liebesgeschichte“ die Beziehung zwischen Hazel und der Medizin?
Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig lesen, man fliegt quasi durch die Seiten. Dass es sich um einen historischen Roman handelt ist für mich nur ein weiterer Pluspunkt. Zudem hat man alle paar Seiten einige Informationen zum medizinischen Stand der damaligen Zeit mit einigen Grafiken, was ein sehr nettes Extra ist.
Leider hatte ich einige Kleinigkeiten die mich etwas störten, sonst hätte dieses Buch vielleicht mein Highlight 2023 werden können. Das Ende war wie der Rest gut geschrieben und war mehr oder weniger zufriedenstellend. Ich habe relativ früh einiges vermutet, was dann leider genauso am Ende eingetreten ist. Das fand ich etwas Schade. Auch gab es einige Geschehnisse, die meiner Meinung nach nicht in die Geschichte gepasst haben.
Wie gesagt, etwas Schade – trotzdem ist „Anatomy“ ein ganz toller Roman, den ich ganz klar weiterempfehlen kann.
Die Geschichte rund um Hazel die Chirurgin werden möchte – zur damaligen Zeit ein schier unmögliches Unterfangen – war sehr interessant und spannend mitzuerleben. Sie ist eine wundervolle Protagonistin, die trotz ihres Titels als Lady, auf keinen Fall nicht nur die vornehme Dame ist die sie zu sein scheint. Hazel ist mutig, sich für nichts zu schade, setzt sich gerne über die Anforderungen der Gesellschaft hinweg und für mich ganz wichtig: ist niemals anstrengend oder nervig. Ich mag sie einfach.
Die Liebesgeschichte die im Untertitel angekündigt wird ist vorhandenen, aber nur im Hintergrund. Und tatsächlich finde ich das eine gute Sache, da ich mich so viel mehr auf das große Ganze konzentrieren kann. Jack ist zwar ein Charakter, denn man auch einfach nur mögen muss - trotzdem ist es gut, dass sich eher auf Hazel´s Ziel konzentriert wird. Aber vielleicht ist auch die „Liebesgeschichte“ die Beziehung zwischen Hazel und der Medizin?
Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig lesen, man fliegt quasi durch die Seiten. Dass es sich um einen historischen Roman handelt ist für mich nur ein weiterer Pluspunkt. Zudem hat man alle paar Seiten einige Informationen zum medizinischen Stand der damaligen Zeit mit einigen Grafiken, was ein sehr nettes Extra ist.
Leider hatte ich einige Kleinigkeiten die mich etwas störten, sonst hätte dieses Buch vielleicht mein Highlight 2023 werden können. Das Ende war wie der Rest gut geschrieben und war mehr oder weniger zufriedenstellend. Ich habe relativ früh einiges vermutet, was dann leider genauso am Ende eingetreten ist. Das fand ich etwas Schade. Auch gab es einige Geschehnisse, die meiner Meinung nach nicht in die Geschichte gepasst haben.
Wie gesagt, etwas Schade – trotzdem ist „Anatomy“ ein ganz toller Roman, den ich ganz klar weiterempfehlen kann.