Eine eher ungewöhnliche Liebesgeschichte

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kaylaliest Avatar

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Cover:
Das Buchcover ist wunderschön und superpassend zum Thema. Ich finde, es sticht einfach heraus, da ich so ein Cover mit dieser künstlerischen Art noch nicht gesehen habe. Das ist auch der Grund, warum ich wie magisch angezogen davon wurde. Auch den Klappentext fand ich sehr interessant. Es wird zwar noch nicht viel von der Geschichte verraten, aber ich finde, es macht Lust auf mehr.

Inhalt:
Ein erster Blick ins Buch zeigt eine superschöne Schriftart. Man fühlt sich direkt in die Zeit versetzt. Ich liebe die Schreibweise, weil sie einfach zu lesen und sehr ausdrucksstark ist. Ich glaube man nennt das auch Onomatopoesie. Auch dass es in Edinburgh spielt, gefällt mir sehr gut, da ich unbedingt nach Edinburgh reisen möchte. Die Stadt und das Setting wirkt alles ein bisschen düster und gefährlich. Das baut direkt Spannung auf. Das es um Leichen geht, unterstützt das Ganze noch mal. Ich finde es richtig cool, dass zwischendrin immer interessante Sidefacts zur Geschichte gibt. Wie die Abhandlungen von Doktor Beecham und den Reisebegleiter für Schottlands Städte.

Direkt schon im Prolog wird der Spannungsbogen angesetzt. Jedoch braucht das Buch danach für mich etwas zu lange, um richtig in Fahrt zu kommen. Die meisten Wendungen finde ich sehr vorhersehbar und meiner Meinung nach, wird zu wenigen in die Liebesbeziehung von Hazel und Jack gesteckt. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch gut gefallen, da es einen ganz besonderen und eigenen Charakter hat und die Stimmung einfach super eingefangen worden ist. Am Ende sind jedoch einige Erzählstränge etwas in der Luft hängen gelassen worden, sodass sich das Ende nicht so gut anfühlt.