Eine eher ungewöhnliche Love Story mit düsteren Elementen

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nina.christin Avatar

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Auf das Buch „Anatomy – Eine Liebesgeschichte“ von Dana Schwartz habe ich mich gleich gestürzt, weil es bei Reese Witherspoon als Empfehlung in ihrem Buchclub gelistet wurde.

Dann habe ich aber bemerkt, dass es ein Jugendroman ab 14 Jahren ist. Die Sprache und Handlung sind aufgrund dessen etwas einfacher gestrickt. Es ist eine ganz neue Geschichte, die ich in keinem Genre genau zuordnen konnte. In 2023 soll es auch eine Fortsetzung geben.

Lady Hazel Sinnet ist eine ungewöhnliche junge Frau, die nicht in die Gesellschaft in Edinburgh 1971 passt. Anstatt auf Bällen in schönen Kleidern zu tanzen, möchte sie lieber Frösche sezieren und medizinische Bücher lesen. Ihr größter Traum ist es Chirurgin zu werden. Dafür und für eine nicht standesgemäße Liebe ist sie bereit alles zu riskieren.

Der Vibe des Buches ist sehr düster. An expliziten Szenen der Leichenräuber, Operationen und Sezieren von Leichen wird nicht gespart. Mir hat das allerdings ziemlich gut gefallen. Die Geschichte ist spannend bis zum Schluss und hat auch so einige Fantasy Elemente. Gleichzeitig ist auch eine Liebesgeschichte in die Geschehnisse verwoben.

Mein Fazit: Ich mag es, dass das Buch so ungewöhnlich ist. Wer weiß, ob daraus nicht wieder ein großer Hype wie bei Harry Potter oder Twilight entsteht. Für mich war es leicht und schnell zu lesen und ich wurde gut unterhalten.