Einfach nein

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nadnein Avatar

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Ich fand das Cover und den Klappentext super ansprechend, doch das Buch hat mich am Ende nur enttäuscht. Der Schreibstil ist zwar angenehm leicht zu lesen, weist aber an einigen Stellen Sinnfehler auf und schafft keine wirkliche Atmosphäre, geschweige denn Bindung zu den Charakteren.
Die ärztlichen und wissenschaftlichen Aspekte der Geschichte haben mir sehr gut gefallen, wohingegen die groß angekündigte Liebesgeschichte eigentlich nicht vorhanden war und durch unpassende Szenen ausgeführt wurde.
Das Ende des Buches ging dann auch noch einmal in eine ganz andere Richtung und hat meiner Meinung nach nicht so wirklich zu dem ganzen Buch gepasst. Die Protagonistin war zwar sehr intelligent, war aber kindlicher als es eine 16-jährige wirklich gewesen wäre und außerdem auch noch sehr kurzsichtig was ihr verhalten angeht. Viele Aspekte habe ich als sehr unrealistisch wahrgenommen.
Es war kein so schlechtes Buch, dass man es hätte abbrechen müssen, hat mich im Endeffekt aber auch nicht weiter gebracht und um so länger ich darüber nachdenke um so mehr schlechte Aspekte finde ich daran.
Hier also noch einmal die positiven Aspekte: Das Cover, die Idee, die wissenschaftlichen und ärztlichen Themen.