Mal etwas Anderes

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Die junge Romi und ihr Freund Aurel sind seit einem Jahr zusammen. Langsam kehrt der Alltag in die Beziehung zurück, weshalb sie ihn zurückbekommen wollen. Aurel fiel immer wieder spannendes über Romy ein. Also fassten die beiden den Plan, ihren Urlaub in einem einsamen, von der Zivilisation abgeschnittenen Dorf zu verbringen, als würden sie in die Vergangenheit eintauchen. Begleitet werden sie von Romis bestem Freund Yanis. Ein Abenteuer, das gut klingt, kann schnell sehr ernst werden. Romi merkte schnell, dass es kein Zufall war, dass sie nach Ancora kam. Während Romy langsam seine neue Umgebung zu schätzen lernt, kommt Orel mit dem einfachen Leben einfach nicht zurecht. Ein Abenteuer beginnt, das drei junge Männer in seinen Bann zieht und ihr Leben für immer verändern wird. Die Art und Weise, wie dieses Buch geschrieben ist, ist sehr spannend. Das Vorwort ist schon gut geschrieben und macht noch mehr stutzig. Aufgrund aller Anzeichen, dass Romy ein Problem mit seinem Zeitverständnis hatte, war lange nicht bekannt, welchem Genre das Buch angehört: Krimi? Science-Fiction? Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Fernab jeglicher Einflüsse der modernen Welt, was macht ein einsames Dorf mit uns? Wie verändern sich Menschen? Die Autoren sind in der Lage, diese Probleme sehr treffend zu behandeln. Richtig spannend wird es, als Romi nicht nur aus einem alten Gedicht erfährt, was ihr widerfahren ist, sondern auch eine düstere Prophezeiung über ihre Zukunft lesen muss. Fast jede Seite bietet neue Überraschungen und unerwartete Wendungen. Das Ende ist unerwartet, bietet neue Einblicke und führt zu einem übergreifenden Schluss. Ich lese seit meiner Kindheit viele Bücher, dementsprechend sind auch meine Ansprüche gestiegen. So ein spannendes Buch habe ich schon lange nicht mehr gefunden. Obwohl ich im Moment nicht viel Zeit zum Lesen habe, habe ich drei Tage gebraucht, um das Buch durchzublättern.