Fantastische Einfälle

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Karl lebt in der Andersgasse und so ist es kein Wunder, dass die Einwohner der Straße und seines Hauses auch etwas anders sind.
Seine Großtante, bei der er wohnt, hat z.B. eine echte Schlange, die sich um ihre Brille kümmert - also eine Brillenschlange. Ihre Brosche läuft ihr immer davon und es passiert öfter mal, dass sie sich ein Nest auf den Kopf setzt, statt eines Hutes. Ganz zu schweigen von der Hexe, die auch in seinem Haus wohnt und mit der nicht gut Kirschen essen ist ...
Der kurze Einstieg lässt (Wort-)Witz und Einfallsreichtum erkennen. Manchmal finde ich die Sätze zu verschachtelt für die anvisierte Zielgruppe von Kindern ab acht Jahren. Auch sind mir viele Füllwörter ins Auge gefallen, die man gut hätte wegkürzen können.
Die Schwarz-Weiß-Illustrationen, die den Text auflockern, sind charmant. Da eine Andeutung gemacht wird, dass die Ermittlungen des Hobbydetektivs Karl weitreichende Folgen haben werden, ist eine gewisse Spannung auf den Fall vorprogrammiert.