Fantasie und Magie
Schüler Karl und seine beste Freundin Elsa leben in der Andersgasse 7, die buchstäblich etwas anders ist, denn es wohnen eigentümliche Bewohner dort: Herr Müller scheint unsichtbar, Esmeralda ist eine echte Hexe und Matties ist eine alter Seemann, der eine ganze Kiste Seemannsgarn von einer seiner abenteuerlichen Reisen mitgebracht hat.
Genauso magisch und fantasievoll ist das ganze Abenteuer, in welchem es nur so wimmelt von kuriosen Gestalten und magischen Figuren. Auch die fantasievolle bildreiche Sprache und die witzigen Namensgebungen haben uns gut gefallen: vom Vertreter mit dem passenden Namen Aufschwatz über die wenig charmante und völlig mimikfreie Frau Stein bis zu den Flusenhunden auf der Jagd nach Wollmäusen. Auch die von der Autorin selbst gezeichneten Illustrationen sind voller liebenswerter witziger Details.
Manchmal wurde ich allerdings das Gefühl nicht los, dass mir das Buch fast besser gefiel als meinem kleinen Lesepartner, denn Kinder die sich noch per Walkie-Talkie verständigen und auf der Suche nach Spielpartnern einfach vor die Wohnungstür gehen sind, inzwischen ja ebenso beinahe ausgestorben wie Geschäfte mit bunten Tüten zum Selbstbefüllen. Also genoss ich die Reise zurück in eine mir so vertraute Vergangenheit, und mein Mitleser hat sich gut amüsiert, aber sich manchmal nicht nur über die magischen Ereignisse etwas gewundert.
Genauso magisch und fantasievoll ist das ganze Abenteuer, in welchem es nur so wimmelt von kuriosen Gestalten und magischen Figuren. Auch die fantasievolle bildreiche Sprache und die witzigen Namensgebungen haben uns gut gefallen: vom Vertreter mit dem passenden Namen Aufschwatz über die wenig charmante und völlig mimikfreie Frau Stein bis zu den Flusenhunden auf der Jagd nach Wollmäusen. Auch die von der Autorin selbst gezeichneten Illustrationen sind voller liebenswerter witziger Details.
Manchmal wurde ich allerdings das Gefühl nicht los, dass mir das Buch fast besser gefiel als meinem kleinen Lesepartner, denn Kinder die sich noch per Walkie-Talkie verständigen und auf der Suche nach Spielpartnern einfach vor die Wohnungstür gehen sind, inzwischen ja ebenso beinahe ausgestorben wie Geschäfte mit bunten Tüten zum Selbstbefüllen. Also genoss ich die Reise zurück in eine mir so vertraute Vergangenheit, und mein Mitleser hat sich gut amüsiert, aber sich manchmal nicht nur über die magischen Ereignisse etwas gewundert.