Ungewöhnliche Detektivgeschichte mit ein paar Schwächen

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smilla Avatar

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Mit seinen 160 Seiten ist "Andersgasse 7" ein Buch für geübte Selbstleser, die schon längere Geschichten lesen können. Die Schrift ist schön groß gedruckt und die Kapitel umfassen 10-12 Seiten, so dass man auch gut jeden Tag ein Kapitel lesen kann. Kleine, witzige Zeichnungen illustrieren die Geschichte an manchen Stellen, aber der Text steht im Vordergrund.

In der Andersgasse 7 wohnen neben den Kindern Karl und Elsa jede Menge merkwürdige und schrullige Nachbarn wie die Hexe Esmeralda und der alte Seemann Matties. Aber auch Geister, exotische Tiere und ein Klabautermann treiben ihr Unwesen in dem Haus. Dem müssen Karl und Elsa als Detektive auf den Grund gehen.

Auch wenn die Geschichte einige spannende Entwicklungen hat, hat sie zwischenzeitlich ihre Längen, durch die sich mein Sohn ein wenig "durchgequält" hat. Aber es gab auch viele lustige Stellen, die uns zum Lachen gebracht haben.

Fazit: eine Geschichte mit Witz, Magie und Spannung, aber auch mit einigen inhaltlichen Schwächen.