Fesselnde Geschichte, aber bislang wenig Grund zum Gruseln

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sinsa Avatar

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In der Leseprobe erfährt man zunächst einiges über die aktuelle Situation in der sich Rose befindet: Vor 2 Jahren wurde mit dem Erbe ihrer Eltern ein Grundstück in England erworben. Hier wurden in Eigenregie die baufälligen Häuser wieder hergerichtet. Jetzt lebt die Familie (Rose, Gareth, Anna und das Baby Flossie) hier. Gerade haben sie sich eingerichtet und freuen sich auf einen Jahrhundertsommer auf dem Land. Gareth arbeitet als Maler und will sich gerade wieder ausschließlich seiner Kunst widmen, als der Anruf von Polly kommt. Ihr Mann wurde bei einem Verkehrsunfall getötet. Nun steht sie mit ihren beiden Jungs alleine da. Spontan läd Rose die alte Freundin zu sich ein. Gareth ist von dieser Idee wenig begeistert, sieht er doch den gerade eingekehrten Frieden und die wiederkehrende Normalität bedroht. Dazu kommt, dass er Polly noch nie so recht leiden konnte.

Etwas merkwürdig mutet bislang schon an, dass Polly erst 2 Wochen nach dem Tod von Christos, ihrem Mann, bei Rose anruft. Die Beerdigung ist natürlich längst vorbei und sie sitzt eigentlich schon auf gepackten Koffern. Dabei hätte auch Gareth gerne von seinem Freund Abschied genommen und wäre auf die Beerdigung gegangen.

Wie es sich nun anläßt mit der Gemeinschaft der beiden Familien auf dem kleinen Gut auf dem Lande kann man aus der Leseprobe nicht entnehmen. Ebensowenig läßt sich der Titel einordnen.

Das Buch insgesamt ist aber recht spannend geschrieben und man kann den Text flüssig lesen. Die Leseprobe weckt die Lust auf mehr.