Julia Crouch Thriller Angsthauch hat leider nicht gehalten was die LP versprach.
Der Anfang war gut gestaltet, als Leser kannte man schon die Lebensumstände der Hauptpersonen. Im Laufe des Geschehens kamen immer mehr Details aus der Vergangenheit ans Licht und nun wusste man, warum Polly Rose so beeinflusst. Rose hatte eine schwere Kindheit und jetzt ist sie sehr harmoniebedürftig. Polly war immer ihre einzige Freundin und hat mit ihr schwere Zeiten durchgestanden. Als Polly jetzt mit ihren Söhnen zu ihnen zieht, merkt man, sie ist völlig durchgeknallt. Sie ist eine drogensüchtige Sängerin, isst nichts und vernachlässigt die Jungs. Aber Rose hat ja das Helfersyndrom. Rose denkt, sie kann alle retten. Aber Polly nimmt so langsam alles in Beschlag und Rose hat nichts mehr unter Kontrolle. Kann sie Polly noch loswerden.
Die Grundidee war sehr gut. Ich habe das Buch auch mit Erwartung gelesen, in Erwartung jetzt muss doch etwas passieren. Aber das Geschehen verlief sehr seicht. Simon und Kate hätten in das Geschehen mit eingreifen können, aber es blieb bei Andeutungen, welche im Sande verliefen. Die Darstellung von Rose war widerspüchlich. Einerseits achtet sie auf gesunde Ernährung, andererseits trinkt sie viel Alkohol, obwohl sie noch stillt. Die Thrillereffekte jagden mir keine Gänsehaut über den Rücken.
Das Ende war schon eher spannend und - zwei Jahre später - fand ich dann doch gruselig. Da kann sich der Leser vorstellen, was heckt Polly jetzt wieder aus.
Fazit: Besuch ist ganz schön, aber nicht zu lange. Und manchmal sollte man doch auf den gesunden Menschenverstand hören und auch Rat von außen annehmen.
Der Anfang war gut gestaltet, als Leser kannte man schon die Lebensumstände der Hauptpersonen. Im Laufe des Geschehens kamen immer mehr Details aus der Vergangenheit ans Licht und nun wusste man, warum Polly Rose so beeinflusst. Rose hatte eine schwere Kindheit und jetzt ist sie sehr harmoniebedürftig. Polly war immer ihre einzige Freundin und hat mit ihr schwere Zeiten durchgestanden. Als Polly jetzt mit ihren Söhnen zu ihnen zieht, merkt man, sie ist völlig durchgeknallt. Sie ist eine drogensüchtige Sängerin, isst nichts und vernachlässigt die Jungs. Aber Rose hat ja das Helfersyndrom. Rose denkt, sie kann alle retten. Aber Polly nimmt so langsam alles in Beschlag und Rose hat nichts mehr unter Kontrolle. Kann sie Polly noch loswerden.
Die Grundidee war sehr gut. Ich habe das Buch auch mit Erwartung gelesen, in Erwartung jetzt muss doch etwas passieren. Aber das Geschehen verlief sehr seicht. Simon und Kate hätten in das Geschehen mit eingreifen können, aber es blieb bei Andeutungen, welche im Sande verliefen. Die Darstellung von Rose war widerspüchlich. Einerseits achtet sie auf gesunde Ernährung, andererseits trinkt sie viel Alkohol, obwohl sie noch stillt. Die Thrillereffekte jagden mir keine Gänsehaut über den Rücken.
Das Ende war schon eher spannend und - zwei Jahre später - fand ich dann doch gruselig. Da kann sich der Leser vorstellen, was heckt Polly jetzt wieder aus.
Fazit: Besuch ist ganz schön, aber nicht zu lange. Und manchmal sollte man doch auf den gesunden Menschenverstand hören und auch Rat von außen annehmen.