Leben und Tod und alles dazwischen – ein atmosphärischer Auftakt

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epheremelda Avatar

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Das Cover hat mich sofort verleitet, mir das Buch genauer anzuschauen. Der Kontrast zwischen dem Tod (Skelett und Knochen) und dem Leben, dargestellt durch die blühenden Blumen, die wider rum aber schwarz sind- ist das Leben nicht lebenswert? Wieso wird das Leben als etwas Dunkles, Schwarzes dargestellt?- fasziniert mich sehr.

Der Einstieg in Anima Daemonis ist intensiv und voller Symbolik. Die Autorin schafft mit ihrer bildhaften Sprache eine greifbare Atmosphäre. Die Hauptfigur entscheidet sich zu einem radikalen Schritt – der aber angemessen dargestellt wird. Die Mischung aus Wärme und Kälte, Licht und Dunkelheit bei ihrem letzten Bad spiegelt ihren inneren Konflikt eindrucksvoll wider. Ein spannender, unkonventioneller Auftakt, der mich neugierig auf die weitere Geschichte macht!