Ein packender und ungewöhnlicher Abstieg in die Hölle
Dieses Buch ist wirklich ein packender und ungewöhnlicher Abstieg in die Hölle – düster und atmosphärisch.
Schon das Setting hat mir wirklich gut gefallen. Die Hölle wird hier nicht als eintöniger Ort ewiger Qual dargestellt, sondern als komplexe Welt mit verschiedenen Ebenen, Prüfungen und Kreaturen.
Wir begleiten Änlin auf einer gefährlichen Reise, die alles von ihr fordert. Sie verlässt ihre Welt, um in die Hölle hinabzusteigen und dabei wird sie nicht nur mit Dämonen konfrontiert, sondern auch mit ihren eigenen Grenzen.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, ergänzt durch Rückblicke, die nach und nach Änlins Vergangenheit aufdecken. So bekommt man ein gutes Bild der Welt, und die Spannung bleibt hoch, auch wenn die Handlung zwischendurch kleine Längen hat. Änlin selbst war für mich nicht immer einfach – stellenweise fand ich sie etwas anstrengend – aber das hat mich nicht im Lesefluss gehindert.
Der Twist am Ende hat mir auch wirklich gut gefallen. Vor allem, weil er einigermaßen überraschend war und - wie ich finde - extrem gut in diese Geschichte passt. Er macht alles einfach rund, auch wenn es kein schöner Twist ist.
Das einzige, das mir das Lesen ein wenig erschwert hat, war, dass das Buch im Präsens geschrieben ist und das einfach nicht mein Favourite ist, aber das ist meine persönliche Präferenz.
Alles in allem ist Anima Daemonis ein düsterer, spannender und atmosphärischer Höllentrip, der sich lohnt. Wer Lust auf eine Geschichte voller Prüfungen, unerwarteter Wendungen und einer originellen Interpretation der Unterwelt hat, wird hier definitiv fündig.
Wir begleiten Änlin auf einer gefährlichen Reise, die alles von ihr fordert. Sie verlässt ihre Welt, um in die Hölle hinabzusteigen und dabei wird sie nicht nur mit Dämonen konfrontiert, sondern auch mit ihren eigenen Grenzen.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, ergänzt durch Rückblicke, die nach und nach Änlins Vergangenheit aufdecken. So bekommt man ein gutes Bild der Welt, und die Spannung bleibt hoch, auch wenn die Handlung zwischendurch kleine Längen hat. Änlin selbst war für mich nicht immer einfach – stellenweise fand ich sie etwas anstrengend – aber das hat mich nicht im Lesefluss gehindert.
Der Twist am Ende hat mir auch wirklich gut gefallen. Vor allem, weil er einigermaßen überraschend war und - wie ich finde - extrem gut in diese Geschichte passt. Er macht alles einfach rund, auch wenn es kein schöner Twist ist.
Das einzige, das mir das Lesen ein wenig erschwert hat, war, dass das Buch im Präsens geschrieben ist und das einfach nicht mein Favourite ist, aber das ist meine persönliche Präferenz.
Alles in allem ist Anima Daemonis ein düsterer, spannender und atmosphärischer Höllentrip, der sich lohnt. Wer Lust auf eine Geschichte voller Prüfungen, unerwarteter Wendungen und einer originellen Interpretation der Unterwelt hat, wird hier definitiv fündig.