Dieses Buch beginnt mit einem richtigen Schlag in die Magengrube: Änlin, 19, nimmt sich in der Badewanne das Leben und will damit bewusst in die Hölle. Aus Liebe. Denn sie sucht dort den Dämon Mephisto, mit dem sie wieder vereint sein will. Er selbst lebt unter der grausamen Fuchtel der Höllenkönigin, voller Sehnsucht nach ihr.
Die Hölle, wie sie hier beschrieben wird, ist kein Klischee. Kein reines Feuer-und-Schwefel-Szenario, sondern ein grau-verhangenes Ödland mit Gebirgen, unheimlicher Flüsse in denen Wesen leben, verschiedenster Landschaften die alle ihre Grausamkeiten haben und einen finsteren Palast, der das Ziel der Reise sein soll. Alles wirkt bedrohlich und wahnsinnig atmosphärisch.
Was ich an Anima Daemonis so genial finde, ist die Idee: Die eigentlichen Monster sind die Menschen. Selbst in der Hölle können sie nicht von ihrer Bosheit lassen. Die Seelen dieser verstorbenen, sind teilweise so grausam, dass die Dämonen Angst vor ihnen haben. Sie verbinden sich zu Ungeheuern, zerstören und manipulieren. Das ist erschreckend, aber auch so wahr, denn es zeigt auf, wozu Menschen fähig sind. Ich habe oft gedacht: „Ja, genau so sind Menschen leider.“
Besonders spannend finde ich die Art, wie die Dämonen gezeichnet sind. Sie sind nicht nur grausam, sondern empathisch, feinfühlig, manchmal sogar menschlicher als die Menschen selbst. Sie spüren das Leid, sie müssen es aufnehmen und tragen und sich um die wandelnden Seelen der Hölle kümmern.
Die Geschichte lebt von starken Figuren, die mir ans Herz gewachsen sind und der gefährlichen und spannenden Reise durch die Hölle. Änlin nimmt so viel auf sich, körperlich wie psychisch und ich habe jedes Kapitel mit Spannung gelesen.
Anima Daemonis ist düster, beklemmend, bildgewaltig und gleichzeitig sehr menschlich. Ein Buch, das mich durch seine Atmosphäre, seine Gedanken über Gut und Böse und die tragische Liebe zwischen Mensch und Dämon absolut gepackt hat. Ich mochte den Schreibstil der Debütautorin so gerne und habe reichliche Stellen im Buch unterstrichen und markiert. Eine absolute 5 Sterne Empfehlung.
Die Hölle, wie sie hier beschrieben wird, ist kein Klischee. Kein reines Feuer-und-Schwefel-Szenario, sondern ein grau-verhangenes Ödland mit Gebirgen, unheimlicher Flüsse in denen Wesen leben, verschiedenster Landschaften die alle ihre Grausamkeiten haben und einen finsteren Palast, der das Ziel der Reise sein soll. Alles wirkt bedrohlich und wahnsinnig atmosphärisch.
Was ich an Anima Daemonis so genial finde, ist die Idee: Die eigentlichen Monster sind die Menschen. Selbst in der Hölle können sie nicht von ihrer Bosheit lassen. Die Seelen dieser verstorbenen, sind teilweise so grausam, dass die Dämonen Angst vor ihnen haben. Sie verbinden sich zu Ungeheuern, zerstören und manipulieren. Das ist erschreckend, aber auch so wahr, denn es zeigt auf, wozu Menschen fähig sind. Ich habe oft gedacht: „Ja, genau so sind Menschen leider.“
Besonders spannend finde ich die Art, wie die Dämonen gezeichnet sind. Sie sind nicht nur grausam, sondern empathisch, feinfühlig, manchmal sogar menschlicher als die Menschen selbst. Sie spüren das Leid, sie müssen es aufnehmen und tragen und sich um die wandelnden Seelen der Hölle kümmern.
Die Geschichte lebt von starken Figuren, die mir ans Herz gewachsen sind und der gefährlichen und spannenden Reise durch die Hölle. Änlin nimmt so viel auf sich, körperlich wie psychisch und ich habe jedes Kapitel mit Spannung gelesen.
Anima Daemonis ist düster, beklemmend, bildgewaltig und gleichzeitig sehr menschlich. Ein Buch, das mich durch seine Atmosphäre, seine Gedanken über Gut und Böse und die tragische Liebe zwischen Mensch und Dämon absolut gepackt hat. Ich mochte den Schreibstil der Debütautorin so gerne und habe reichliche Stellen im Buch unterstrichen und markiert. Eine absolute 5 Sterne Empfehlung.