Die Agenten rund um die Jung-Hund-Agentin Berry werden in New York eingesetzt

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beagline Avatar

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Berry, eine junge Labrador-Retriever Hündin lebt bei ihren Menschen Mark und Ina ( Na? Hat sich da das Autorenehepaar Marek und Ilona à la Hitchcock mit ins Buch geschmuggelt?) in Hamburg. Sie ist mit einer weißen Katze Yoko befreundet, die ihr immer Kunststücke beibringt. Zumindest denkt das Berry. In Wirklichkeit ist Yoko eine Agentin der Geheimen Gesellschaft der Tiere mit der Aufgabe, Berry allmählich auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Erst als Yoko abberufen wird, im Hafen auffällige Fellwechsler ( das sind wir Menschen ) zu beobachten und Berry ihr neugierig folgt, nimmt das Abenteuer seinen Anfang und Berry erfährt nach und nach, dass es eine Geheime Gesellschaft der Tiere gibt, die in New York eine Schule auf einem verlassenen Grundstück besitzt, wo Agenten aller Tierarten ausgebildet werden. Die Geheime Gesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschheit ( Entschuldigung Fellwechsler ) unauffällig vor ihren eigenen Fehlern zu bewahren. Gerade versucht eine düstere Firma, alle Bienenvölker der Welt durch Roboterbienen zu ersetzen, was sich als große Gefahr darstellt. Zwar wird nach außen behauptet, dass diese Roboterbienen die sterbenden Bienen nur unterstützen sollen, jedoch hat der Professor Nietzsche noch ganz andere Pläne.
Es ist ein sehr spannendes Buch, was aus Berrys Sicht geschrieben ist. Wenn man sich einmal in die Sprache der Tiere eingelesen hat, kann man auch gut folgen. Ich finde es toll, dass in so eine Geschichte der bekannte Umweltaspekt der Bienen eingearbeitet ist!! Insgesamt ist es mir aber etwas zu düster und blutig beschrieben. Mir hätte das als 10-jährige keinen Spaß gemacht, aber nun gut. Vermutlich genau das richtige Buch, um Jungs in dem Alter zu motivieren, das Buch zu lesen und die dazu gestellten Fragen bei Antolin zu beantworten.