Die Tiere sorgen fürs Gleichgewicht

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Wenn man den Titel zum ersten Mal liest, glaubt man einen Abklatsch vom gerade sehr gehypten Paw Patrol vor sich zu haben.
Das Cover an sich ist eher düster gehalten. Man erkennt auf den ersten Blick, wer zu den Bösen gehört und wer zu den Guten.
Im oberen Teil des Covers sieht man einen böse dreinschauenden Schimpansen, Zash, um ihn herum fliegen Roboterbienen, der Hintergrund ist Apokalypse-mäßig in rot und schwarz gehalten.

Durch den Titel vom düsteren Part getrennt sieht man unten einen anscheinend glücklichen hellbraunen Hund auf einer Straße.Versetzt hinter ihm sieht man eine Katze, einen größeren Vogel und einen weiteren Hund. Der Hintergrund ist in hellen Blautönen gehalten, links und recht säumen bunte Hochhäuser die Straße.

Im Buch selbst geht es um das altbewährte Thema Gut gegen Böse. In diesem Fall sind die meisten Tiere in einem Geheimbund organisiert. Ihr Bemühen ist es, das Gleichgewicht auf der Erde zu erhalten und die Fehler der Menschen auszubügeln.
Allerdings gibt es auch eine Gruppe Tiere, die versucht, die Menschen zu entmachten und sich für eine Neuordnung des Lebens einsetzt.

Als der Geheimbund von Roboterbienen erfährt, die den echten Bienen die Nahrung wegnehmen, muss dringend eingegriffen werden.

Das Buch ist für junge Leser durchaus geeignet. Die Texte sind nicht allzu schwer, der Spannugnsbogen ist vorhanden, aber überschaubar.
Was mich stört ist allerdings dieses vermittelte schwarz-weiß-Denken.

Daran könnte man ja bei der Fortsetzung arbeiten und das Ganze weiter verfeinern.