Magische Fantasygeschichte mit mutiger Heldin
Rowan Foxwoods Kinderbuch-Debüt lässt Mythen und Märchen auferstehen und erzählt von Anis, die im Weißwald im Flickwerkhaus lebt. Als Herzseherin kann Anis Geisterwesen sehen und hören. Deswegen ist der stets hungrige Geisterhund Wolf immer an ihrer Seite. Ihr Bruder Bertram arbeitet als Erfinder für den König und ist schon eine Zeit lang in der Hauptstadt. Als Herr Biedermann Anis verkündet, er wolle ihr Vormund werden, wenn ihr Bruder nicht nach Weißwald zurückkehrt, und sie müsse das Haus verlassen, beschließt Anis zu Bertram zu reisen und dem König ein Gottesutensil, im Tausch für ihren Bruder, anzubieten. Er ist der Einzige, der den Hausverkauf noch verhindern kann. Auf ihrer Reise lernt sie im Zug den blinden Passagier Fink kennen. Er ist talentierter Musiker auf der Mandoline und hat sich seine magischen Eigenschaften bewahren können, weshalb er Wolf hören kann.
Die Geschichte überzeugt mit einer wendungsreichen und immer wieder spannenden Handlung, Abenteuer und tiefsinnigen Botschaften über Verlust, Freundschaft und die Verbundenheit mit der Natur. „Wir (Herzseherinnen) sind die Stimme derjenigen, die keine Stimme haben. Auch wenn sonst niemand sie beschützen will - ich werde es tun!“ Der atmosphärische und einfühlsame Schreibstil ist wundervoll und überzeugt durch den Charme der Figuren und der kreativen Vielfalt mit Wohlfühlfaktor. Ob Spinnerlauswesen, die Haare in Silber umspinnen oder Strauchkobolde, die gleich zu Beginn der Geschichte die Rosenblüten aus Anis Garten mopsen und dann frech werden. Es gibt einige fantasievolle Idee. Dazu fand ich die Anmerkungen der Autorin am Ende des Buches auch interessant. Sehr schön ist auch die Karte am Anfang und die Illustrationen zu jedem Kapitelbeginn. Mir hat die erste Hälfte der Reise am besten gefallen, weil die Freunde Ginster treffen und er sich auf Anis Schultern legt und ich ihre Dynamik großartig fand. Ich wäre neugierig auf mögliche Fortsetzungen, wenn es weitere Bücher geben sollte, denn der Ausgang klingt vielversprechend und die Charaktere werde ich nicht so schnell vergessen. Eine typische Heldenreise und tolle Fantasygeschichte für Klein und Groß.
Die Geschichte überzeugt mit einer wendungsreichen und immer wieder spannenden Handlung, Abenteuer und tiefsinnigen Botschaften über Verlust, Freundschaft und die Verbundenheit mit der Natur. „Wir (Herzseherinnen) sind die Stimme derjenigen, die keine Stimme haben. Auch wenn sonst niemand sie beschützen will - ich werde es tun!“ Der atmosphärische und einfühlsame Schreibstil ist wundervoll und überzeugt durch den Charme der Figuren und der kreativen Vielfalt mit Wohlfühlfaktor. Ob Spinnerlauswesen, die Haare in Silber umspinnen oder Strauchkobolde, die gleich zu Beginn der Geschichte die Rosenblüten aus Anis Garten mopsen und dann frech werden. Es gibt einige fantasievolle Idee. Dazu fand ich die Anmerkungen der Autorin am Ende des Buches auch interessant. Sehr schön ist auch die Karte am Anfang und die Illustrationen zu jedem Kapitelbeginn. Mir hat die erste Hälfte der Reise am besten gefallen, weil die Freunde Ginster treffen und er sich auf Anis Schultern legt und ich ihre Dynamik großartig fand. Ich wäre neugierig auf mögliche Fortsetzungen, wenn es weitere Bücher geben sollte, denn der Ausgang klingt vielversprechend und die Charaktere werde ich nicht so schnell vergessen. Eine typische Heldenreise und tolle Fantasygeschichte für Klein und Groß.