Ich habe ja bereits andere Bücher des Autors gelesen (z.B. „Das Ende von Eddy“) und wusste worauf ich mich einlassen, aber gerade der zweite Prolog hat mich wieder völlig schockiert. Ich bin beeindruckt und erschrocken, mit welcher drastischen Ehrlichkeit der Autor auch hier wieder an seine eigene Geschichte geht. Er beschönigt nichts und wirft den Leser direkt in diese Lebenssituationen. Auch wenn es an vielen Stellen wieder schwer zu ertragen sein wird, möchte ich dieses Buch gerne lesen. Wir müssen einfach noch viel dazu lernen und unsere Gesellschaft wird nur „besser“, wenn solche Geschichten wahr- und ernstgenommen werden!